Das verflixte siebte Jahr trifft oft nicht nur für die Beziehung zu. Wer kennt es nicht, erst geht die Waschmaschine kaputt, dann die Spülmaschine. Tja und da es nicht genug sein soll, geht zum Schluss auch noch das Auto kaputt. Die Geldreserven sind alle aufgebraucht, die Rechnungen können nicht bezahlt werden und der Kühlschrank ist auch noch leer. Schon beginnt man händeringend nach einer Möglichkeit zu suchen, um sich ein bisschen Geld dazu zu verdienen.
Das Internet ist voll mit Ideen, doch es muss schnell gehen und vor allem seriös sein.
Was sind Paidmails?
Grundlegend kann man eine Paidmail als eine E-Mail mit hohem Werbeinhalt bezeichnen. Man erhält eine E-Mail mit Werbung und dann muss der entsprechende Link angeklickt werden. Wenn man sich bei den richtigen Anbietern registriert, erhält man als „Klickender“ eine Vergütung oder Punkte. Die Vergütung kann ab einem gewissen Betrag auf das angegebene Konto ausgezahlt werden. Man wird also dafür bezahlt, dass man sich die Werbung angesehen hat.
Wie läuft das Prinzip einer Paidmail ab?
Prinzipiell dient eine Paidmail als Werbung. Auf diesem Weg sollen möglichst viele potenzielle Kunden angesprochen werden. Das beworbene Produkt soll möglich schnell bekannt werden und somit schnell Geld einbringen. Man kann nicht beeinflussen, wie viele Paidmails man erhält, dies ist abhängig vom Provider. Wenn man eine Mail erhält, muss man diese öffnen, anschauen und bestätigen. Am Ende der Paidmail befindet sich dann ein Link und durch Klicken dieses Links, bestätigt man den Erhalt und man bekommt die Vergütung gutgeschrieben.
Macht es wirklich Sinn mit Paidmails Geld zu verdienen?
Hier trifft das Motto „besser wie nichts zu“, denn wenn man Zeit und Lust dazu hat, ist es sicherlich ein guter Nebenverdienst. Leider kann man nicht genau sagen, wie viel Geld man damit verdienen kann, denn die Preise werden von den Paidmailern gemacht. Daher kann es hierbei zu ganz unterschiedlichen Vergütungen kommen. Wenn man ein bisschen geduldig ist und Ausdauer zeigt, lohnt es sich auf jeden Fall mit Paidmails ein bisschen Geld nebenher zu verdienen.
Wie sicher ist es, sich bei einem Paidmail Anbieter anzumelden?
Nicht nur bei einer Paidmail Anmeldung kann man sich ins Unglück stürzen. Es ist völlig gleich, ob man sich bei einem Onlineshop, einer Datingseite oder eben einem Paidmail-Anbieter anmeldet. Es gibt dabei nur eins zu beachten und das ist, die AGBs zu lesen. Hier verstecken sich oft Abofallen oder Gebühren. Wenn man das beachtet, kann einem eigentlich nichts mehr passieren.
Natürlich hat jeder Anbieter eine andere Vorgangsweise, hier muss man sich entscheiden, welche einem am ehesten zusagt. Sehr wichtig ist auch, dass man die Datennutzung prüft. Seit ca. einem Jahr, muss jede Firma nach dem Datenschutz fragen. Man sollte auf keinen Fall leichtfertig einen Haken setzen, denn oftmals gibt man damit seine Daten frei. Das heißt, dass die Adresse, Name und die E-Mailadresse von dem Paidmail Anbieter einfach weitergegeben werden darf.
In Deutschland haben sich bislang zwei seriöse Paidmailer mit vielen Kunden etabliert.
Fazit: Im Großen und Ganzen sind Paidmails ein sehr einfache Möglichkeit, sich nebenbei etwas dazu zu verdienen. Nebenbei lernt man auch noch viele neue Artikel kennen. Je nachdem, wie viele Paidmails momentan zur Verfügung stehen, kann sich der Verdienst bereits in kurzer Zeit sehr stark erhöhen. Aber auch wenn es einmal gut läuft, sollte man sich auf keinen Fall auf diese Einnahmen verlassen. Niemand kann gewährleisten, dass immer so viele Paidmails zur Verfügung stehen. Man sollte es immer als eine kleine Spardose sehen – niemals als sichere Einnahmequelle. Wenn man diese wenigen Punkte beachtet, kann nichts mehr schief gehen und man sich nebenbei ganz einfach etwas dazuverdienen.