Kosten Für Zoll Bei Temu: Erfahren Sie, Wie Viel Es Kostet, Um Waren Zu Importieren

Kosten für Zoll bei Temu: Eine detaillierte Analyse der Importgebühren

Wenn Sie darüber nachdenken, Waren über Temu zu importieren, ist es wichtig, die Kosten für Zoll genau zu verstehen. Diese Kosten können den Gesamtpreis Ihrer Bestellungen erheblich beeinflussen und sollten bei jedem Kauf berücksichtigt werden. Im Folgenden erfahren Sie, welche Faktoren die Zollgebühren beeinflussen und was Sie erwarten können, wenn Sie Artikel aus dem Ausland kaufen.

Was sind Zollgebühren?

Zollgebühren sind Abgaben, die für den Import von Waren aus einem anderen Land erhoben werden. Diese Gebühren können je nach Art des Produkts, dessen Wert und dem Ursprungsland variieren. Wenn Sie bei Temu einkaufen, sollten Sie sich der möglichen Zollkosten bewusst sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Faktoren, die die Zollkosten beeinflussen

Die Kosten für den Zoll bei Temu hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:

• Warenwert: Je höher der Wert der importierten Artikel, desto höher sind die Zollgebühren.
• Produktkategorie: Verschiedene Produktkategorien haben unterschiedliche Zolltarife und Steuersätze.
• Ursprungsland: Die Herkunft der Waren spielt eine große Rolle, da Handelsabkommen und Zölle je nach Land unterschiedlich sein können.
• Versandart: Verschiedene Versandmethoden können ebenfalls die Kosten beeinflussen, da einige schnellere Optionen höhere Gebühren haben können.

Wie werden Zollgebühren berechnet?

Die Berechnung der Zollgebühren erfolgt meistens auf der Grundlage des Warenwerts und des Zolltarifs, der für die jeweilige Produktkategorie gilt. Der Zolltarif wird in Prozent des Warenwerts angegeben. Der Prozess lässt sich in diesen Schritten zusammenfassen:

1. Ermitteln Sie den Gesamtwert der Waren, den Sie importieren.
2. Überprüfen Sie den Zolltarif für die Produktkategorie.
3. Multiplizieren Sie den Warenwert mit dem Zolltarif, um die Zollgebühren zu berechnen.

Zusätzliche Kosten, die berücksichtigt werden sollten

Zusätzlich zu den Zollgebühren gibt es noch weitere Kosten, die beim Import über Temu anfallen können. Dazu gehören:

• Einfuhrumsatzsteuer (EUSt): Diese Steuer wird auf den Warenwert sowie die Zollgebühren erhoben.
• Bearbeitungsgebühren: Einige Spediteure erheben Gebühren für die Abwicklung der Zollformalitäten.
• Versandkosten: Die Kosten für den Versand der Waren von Temu zu Ihnen können variieren je nach Anbieter und Versandart.

Tipps zur Minimierung der Zollkosten

Es gibt einige Strategien, mit denen Sie die Kosten für Zoll bei Temu reduzieren können:

• Kleine Bestellungen: Bestellen Sie kleinere Mengen, um die Zollkosten zu deckeln.
• Waren klug wählen: Informieren Sie sich über Produktkategorien mit niedrigeren Zolltarifen.
• Kooperation mit Spediteuren: Finden Sie einen zuverlässigen Spediteur, der Ihnen hilft, die besten Preise zu erzielen.

Beispielrechnung

Um den Prozess zu veranschaulichen, nehmen wir an, Sie bestellen Waren im Wert von 100 Euro mit einem Zolltarif von 10%:

1. Warenwert: 100 Euro.
2. Zollbetrag: 100 Euro × 10% = 10 Euro.
3. Gesamtkosten ohne EUSt: 110 Euro (Warenwert + Zollkosten).

Falls die Einfuhrumsatzsteuer 19% beträgt, würde dies die gesamten Kosten folgendermaßen erhöhen:

1. EUSt: 110 Euro × 19% = 20,90 Euro.
2. Endgültige Kosten: 110 Euro + 20,90 Euro = 130,90 Euro.

Die Kenntnisse über die Kosten für Zoll bei Temu sind entscheidend für eine günstige und erfolgreiche Importerfahrung. Indem Sie die Faktoren verstehen, die die Zollgebühren beeinflussen, können Sie besser planen und eventuell Ihre Gesamtkosten minimieren. So steht einem reibungslosen Einkaufserlebnis nichts mehr im Wege.

Wichtige Tipps zur Vermeidung unerwarteter Zollkosten

Beim Import von Waren ist es wichtig, im Voraus zu wissen, welche Kosten auf einen zukommen können. Unerwartete Zollkosten können ein großes Loch in Ihr Budget reißen und das Einkaufserlebnis trüben. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, gibt es einige wesentliche Tipps, die Sie beachten sollten.

Informieren Sie sich über Zollbestimmungen

Das erste, was Sie tun sollten, ist, sich über die Zollbestimmungen Ihres Landes zu informieren. Jedes Land hat eigene Regeln, wenn es um die Einfuhr von Waren geht. Werfen Sie einen Blick auf die Website des Zollamts oder der zuständigen Behörde in Ihrem Land. Achten Sie besonders auf:

• Produktkategorien und deren Zolltarife
• Maximale Freigrenzen für zollfreie Importe
• Speziell verbotene oder eingeschränkte Artikel

Warenwerte richtig einschätzen

Beim Import müssen Sie den richtigen Wert der Waren angeben. Oft wird der Wert der Waren als Grundlage für die Zollgebühren genommen. Vermeiden Sie es, den Wert absichtlich zu niedrig anzusetzen, da dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie:

• Rechnungen aufbewahren, die den tatsächlichen Preis der Waren zeigen
• Transportkosten und Versicherungen in die Bewertung einfließen lassen

Überprüfen Sie den Lieferanten

Es ist wichtig, einen zuverlässigen Lieferanten auszuwählen, der Ihnen klare Informationen über die anfallenden Kosten geben kann. Fragen Sie Ihren Lieferanten nach:

• Den geschätzten Zollgebühren
• Transportkosten und Versandmethoden

Ein seriöser Lieferant ist transparent und bietet Ihnen eine klare Übersicht über alle anfallenden Gebühren. Achten Sie darauf, Referenzen und Bewertungen vom Lieferanten zu prüfen.

Die richtige Versandmethode wählen

Die Wahl der Versandmethode hat direkten Einfluss auf die Zollkosten. Schneller Versand, wie Expresslieferungen, kann höhere Zollgebühren nach sich ziehen. Bei der Auswahl der Versandoption sollten Sie Folgendes bedenken:

• Welches sind die zusätzlichen Kosten für die gewählte Versandart?
• Wie lange dauert der Versand und gibt es Risiken für Verzögerungen?

Vergleichen Sie die Angebote mehrerer Versanddienstleister, um die kosteneffizienteste Lösung zu finden.

Umsatzsteuer und weitere Abgaben berücksichtigen

Zusätzlich zu den Zollgebühren sollten Sie auch die Umsatzsteuer berücksichtigen, die auf importierte Waren erhoben wird. Die Umsatzsteuer kann je nach Warenwert erheblich variieren. Recherchieren Sie, ob und in welcher Höhe Umsatzsteuer für Ihre Waren anfällt. Denken Sie daran, dass:

• Die Umsatzsteuer in der Regel auf den Gesamtwert inklusive Zollgebühren berechnet wird
• Bestimmte Waren von der Umsatzsteuer befreit sein können

Frühzeitige Planung

Die frühzeitige Planung Ihres Imports kann helfen, unerwartete Kosten zu vermeiden. Indem Sie im Voraus alle Informationen sammeln und die oben genannten Aspekte berücksichtigen, können Sie auf unerwartete Ausgaben bestmöglich vorbereitet sein. Zusätzlich sollten Sie in Planungssitzungen die wichtigsten Punkte festhalten und einen klaren Zeitplan erstellen.

Um den besten Überblick über Ihre Kosten zu behalten, kann es hilfreich sein, eine Tabelle zu erstellen, in der Sie alle erwarteten Gebühren auflisten. Diese sollte beinhalten:

• Kaufpreis der Ware
• Transportkosten
• Voraussichtliche Zollgebühren
• Umsatzsteuer

Dokumente richtig ausfüllen

Die korrekte Ausfüllung der notwendigen Dokumente kann den Unterschied zwischen einem reibungslosen Ablauf und zusätzlichen Gebühren ausmachen. Stellen Sie sicher, dass:

• Alle erforderlichen Dokumente, wie Rechnungen und Zollanmeldungen, vollständig und korrekt sind
• Die Informationen klar und verständlich sind, um Missverständnisse zu vermeiden

Durch die Befolgung dieser Tipps können Sie unerwartete Zollkosten weitgehend minimieren und Ihren Importprozess erheblich erleichtern. Denken Sie daran, dass Planung und Information der Schlüssel zum Erfolg sind. Je mehr Sie wissen, desto besser können Sie Ihre Ausgaben kontrollieren und böse Überraschungen vermeiden.

Die Rolle von Zollfreigrenzen beim Import von Waren

Die Zollfreigrenzen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um den Import von Waren geht. Diese Freigrenzen sind Beträge, die festlegen, bis zu welchem Wert Waren zollfrei eingeführt werden können. Das bedeutet, dass Importwaren bis zu einem bestimmten Wert nicht mit zusätzlichen Zollgebühren belastet werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte zu Zollfreigrenzen und deren Bedeutung beim Import erläutert.

Was sind Zollfreigrenzen?

Zollfreigrenzen sind festgelegte Werte, innerhalb derer Waren ohne Zollgebühren importiert werden können. Diese Freigrenzen variieren von Land zu Land und können sich regelmäßig ändern. Es ist wichtig, sich über die aktuellen Freigrenzen zu informieren, da sie Einfluss auf die Importkosten haben können. Im Allgemeinen gilt:

• Waren, die unter die Zollfreigrenze fallen, können ohne zusätzliche Kosten importiert werden.
• Waren, die den Wert dieser Grenze überschreiten, unterliegen den üblichen Zollgebühren und Steuern.
• Die Freigrenzen können auch für verschiedene Warenkategorien unterschiedlich sein, je nach Herkunftsland und Handelsabkommen.

Warum sind Zollfreigrenzen wichtig?

Zollfreigrenzen sind für Importeure aus mehreren Gründen wichtig:

Kosteneinsparung

Durch das Ausnutzen von Zollfreigrenzen können Importeure Geld sparen. Wenn die Waren unter dieser Grenze bleiben, fallen keine zusätzlichen Zölle an, was die Gesamtkosten der Produkte senkt. Gerade für kleine Unternehmen und Einzelhändler kann dies einen erheblichen finanziellen Vorteil darstellen.

Verwaltungsaufwand reduzieren

Ein weiterer Vorteil der Zollfreigrenzen ist die Verringerung des bürokratischen Aufwands. Wenn Waren unter den festgelegten Wert fallen, ist der Importprozess oft einfacher und schneller, da weniger Dokumente benötigt werden. Dies erleichtert die Zollabwicklung und spart Zeit und Ressourcen.

Wie funktionieren Zollfreigrenzen in der Praxis?

Um die Auswirkungen der Zollfreigrenzen besser zu verstehen, betrachten wir die Schritte, die man beim Import von Waren beachten sollte:

1. Überprüfung der aktuellen Zollfreigrenzen: Der erste Schritt ist, sich über die aktuellen Zollfreigrenzen für das jeweilige Land zu informieren. Diese Informationen sind in der Regel auf den Webseiten der Zollbehörden zu finden.
2. Warenwert bestimmen: Berechnen Sie den Gesamtwert der zu importierenden Waren. Der Warenwert umfasst in der Regel den Kaufpreis sowie Versand- und Versicherungskosten.
3. Förmliche Zollabwicklung: Wenn der Warenwert die Zollfreigrenze überschreitet, müssen die notwendigen Zollformalitäten erledigt werden. Hierzu zählt die Erstellung von Zollerklärungen und die Zahlung der entsprechenden Zölle und Steuern.
4. Überwachung von Änderungen: Freigrenzen können sich ändern. Importeure sollten regelmäßig Nachforschungen anstellen, um sicherzustellen, dass sie stets informiert sind und ihre Importsstrategie gegebenenfalls anpassen können.

Herausforderungen und Überlegungen

Obwohl Zollfreigrenzen viele Vorteile bieten, gibt es auch Herausforderungen, die es zu beachten gilt.

Komplexität der Vorschriften

Die Vorschriften können kompliziert sein und sich von Land zu Land unterscheiden. Importierer müssen sich gut informieren, um sicherzustellen, dass sie alle gesetzlichen Bestimmungen einhalten.

Überwachung der Warenwerte

Es kann eine Herausforderung sein, den Warenwert genau zu überwachen. Überraschungen bei Zollabgaben können teuer sein, wenn im Voraus keine ordentlichen Rechnungen aufgestellt wurden.

Zusammenfassung der Vorteile von Zollfreigrenzen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zollfreigrenzen eine bedeutende Rolle beim Import von Waren spielen. Sie helfen, Kosten zu reduzieren, den Verwaltungsaufwand zu minimieren und den Prozess effizienter zu gestalten. Dennoch ist es wichtig, sich über die jeweiligen Regelungen gut zu informieren und eventuelle Herausforderungen zu beachten, um die Vorteile optimal nutzen zu können.

Häufige Fehler beim Import und wie man sie vermeiden kann

Der Import von Waren kann viele Vorteile bieten, aber er birgt auch einige Herausforderungen. Häufige Fehler, die während dieses Prozesses auftreten, können kostspielig sein und die gesamte Handelsstrategie gefährden. Um erfolgreicher zu importieren, ist es wichtig, diese Fehler zu erkennen und zu vermeiden.

Fehlende oder ungenaue Dokumentation

Einer der häufigsten Fehler beim Importieren ist das Versäumnis, die erforderlichen Dokumente bereitzustellen. Zu den notwendigen Dokumenten gehören:

• Invoice (Rechnung)
• Packing List (Packliste)
• Bill of Lading (Frachtbrief)
• Importlizenz
• Zollanmeldungen

Eine ungenaue oder fehlende Dokumentation kann zu Verzögerungen am Zoll und zusätzlichen Kosten führen. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind, um Bereibungen zu vermeiden.

Mangelndes Verständnis der Zollbestimmungen

Jeder Importeur muss sich mit den zollrechtlichen Anforderungen des eigenen Landes auseinandersetzen. Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie die Zollbestimmungen nicht ausreichend recherchieren. Dies kann zu hohen Strafen und Verzögerungen führen. Informieren Sie sich über:

• Freihandelsabkommen
• Tarife und Zollgebühren
• Importquoten
• Sonderanforderungen für bestimmte Waren

Ein umfassendes Verständnis dieser Aspekte hilft, böse Überraschungen zu vermeiden.

Unterschätzung der Gesamtkosten

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Unterschätzung der Gesamtkosten des Imports. Neben dem Kaufpreis der Waren müssen auch zusätzliche Kosten einkalkuliert werden, wie:

• Zollgebühren
• Transportkosten
• Versicherung
• Lagerkosten

Berechnen Sie alle potenziellen Kosten im Voraus. So können Sie besser planen und vermeiden, dass Ihr Budget überstrapaziert wird.

Nichtbeachtung von Produktvorschriften

Insbesondere bei der Einfuhr von bestimmten Produkten, wie Lebensmitteln, Medikamenten oder Elektronik, müssen spezielle Vorschriften beachtet werden. Häufige Probleme hierbei sind:

• Missachtung der Qualitätsstandards
• Fehlende Zertifizierungen
• Unzureichende Kennzeichnungen

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es ratsam, sich über die spezifischen Anforderungen der Produkte zu informieren. Derartige Vorkehrungen können dazu beitragen, dass Ihre Waren problemlos importiert werden können.

Mangelnde Kommunikation mit dem Lieferanten

Die Kommunikation mit dem internationalen Lieferanten ist entscheidend für den Erfolg eines Importgeschäfte. Missverständnisse können zu falschen Bestellungen oder Lieferverzögerungen führen. Um dies zu vermeiden:

• Stellen Sie sicher, dass die Anforderungen klar formuliert sind.
• Halten Sie regelmäßigen Kontakt, um den Fortschritt zu überwachen.
• Verwenden Sie klare und eindeutige Sprache.

Eine offene Kommunikation ist unerlässlich, um alle Parteien auf dem gleichen Stand zu halten und Missverständnisse zu vermeiden.

Unzureichende Marktanalyse

Ein oft übersehener Aspekt ist die Marktanalyse. Stellen kleine und mittlere Unternehmen fest, dass sie ein Produkt importieren möchten, ignorieren sie häufig die Analyse des lokalen Marktes. Bevor Sie sich für einen Import entscheiden, sollten Sie:

• Die Nachfrage nach dem Produkt prüfen.
• Die Konkurrenz analysieren.
• Preistrends beobachten.

Eine gründliche Marktanalyse hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass Ihr Produkt im Zielmarkt gut angekommen wird.

Die Vermeidung dieser häufigen Fehler kann den Erfolg Ihres Importunternehmens erheblich steigern. Wenn Sie sich gut vorbereiten, die richtigen Informationen sammeln und eine klare Kommunikation pflegen, können Sie den Importprozess reibungslos gestalten. Indem Sie bewährte Verfahren befolgen, minimieren Sie Risiken und maximieren Ihre Chancen auf Erfolg im internationalen Handel.

Der Einfluss von Zollkosten auf den Gesamtpreis von importierten Gütern

In der heutigen globalisierten Welt entscheiden sich viele Menschen dafür, Waren aus dem Ausland zu importieren. Dabei spielt der Preis eine entscheidende Rolle, doch oft wird ein wichtiger Kostenfaktor übersehen: die Zollkosten. Diese Kosten können den Gesamtpreis von importierten Gütern erheblich beeinflussen und sollten daher sorgfältig berücksichtigt werden.

Zollgebühren sind Abgaben, die auf Waren erhoben werden, die aus einem anderen Land eingeführt werden. Diese Gebühren variieren je nach Art des Produkts sowie je nach Herkunftsland. Wenn Sie beispielsweise ein elektronisches Gerät aus einem Nicht-EU-Land importieren, können die Zollkosten deutlich höher sein als bei einer vergleichbaren Ware aus einem EU-Land.

Um den Einfluss der Zollkosten besser zu verstehen, schauen wir uns an, wie diese Kosten berechnet werden:

• Warenwert: Die Zollgebühren basieren oft auf dem Gesamtwert der Waren, den Sie importieren. Je teurer die Ware, desto höher sind die Zollkosten. Es ist wichtig, den genauen Warenwert oder Kaufpreis anzugeben.
• Zolltarifnummer: Jedes Produkt hat eine spezifische Zolltarifnummer. Diese Nummer hilft den Zollbehörden, zu bestimmen, wie hoch die Gebühren sind. Daher sollten Sie sich im Vorfeld über die richtige Tarifnummer Ihres Produkts informieren.
• Umsatzsteuer: Neben den Zollkosten müssen auch weitere Abgaben wie die Umsatzsteuer berücksichtigt werden. In Deutschland beträgt diese in der Regel 19%. Für bestimmte Warenarten gelten reduzierte Steuersätze.
• Transportkosten: Die Kosten für den Transport der Waren müssen ebenfalls in die Berechnung einfließen. Manchmal werden die Zollgebühren auf Basis der Kombinationskosten von Warenwert und Transportkosten berechnet.

Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist die Höhe der Zollkosten, die von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Das bedeutet, dass importierte Waren aus bestimmten Ländern teurer sein können als aus anderen. Wenn Sie also Entscheidungen über Importe treffen, kann es vorteilhaft sein, verschiedene Anbieter und Herkunftsländer zu vergleichen.

Zusätzlich zu den direkten Zollkosten sollten Sie auch die indirekten Kosten in Betracht ziehen. Zum Beispiel können Verzögerungen bei der Zollabfertigung zu Mehrkosten führen. Falls Ihre Waren aufgrund fehlerhafter Dokumente oder unklarer Informationen am Zoll festgehalten werden, kann das nicht nur Zeit, sondern auch Geld kosten.

Ein effektiver Weg, um Zollkosten zu optimieren, ist die Nutzung der sogenannten „Zollfreigrenzen.“ In vielen Ländern gibt es bestimmte Wertgrenzen, bis zu denen keine Zollgebühren erhoben werden. Es kann also vorteilhaft sein, kleinere Sendungen öfter zu importieren, anstatt große Mengen auf einmal. So sparen Sie möglicherweise hohe Zollgebühren.

Um Ihre Importkosten bestmöglich zu kalkulieren, sollten Sie stets einen umfassenden Plan haben, der auch die Zollkosten berücksichtigt. Versuchen Sie, alle potenziellen Gebühren und Abgaben im Voraus zu recherchieren, damit Sie nicht von unerwarteten Kosten überrascht werden. Fertigen Sie eine Liste mit den Produkten, die Sie importieren möchten, und notieren Sie die entsprechenden Zolltarifnummern. So haben Sie eine klare Übersicht über die zu erwartenden Kosten.

Denken Sie daran, dass ein transparenter und informierter Ansatz beim Import von Waren nicht nur Ihnen hilft, die Kosten zu senken, sondern auch rechtliche Probleme vermeidet. Eine ordnungsgemäße Zollabfertigung stellt sicher, dass Ihre Waren schnell und ohne Komplikationen ankommen. Durch das Verständnis der Einfuhrbestimmungen und der Zollgebühren können Sie fundierte Entscheidungen treffen, die langfristig finanziell vorteilhaft sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zollkosten einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtpreis von importierten Gütern haben. Wer sich gut informiert und vorbereitet, kann sowohl Zeit als auch Geld sparen. Durch das richtige Management dieser Kosten wird der Import von Waren nicht nur günstiger, sondern auch effizienter gestaltet.

Conclusion

Die Analyse der Kosten für Zoll bei Temu zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich intensiv mit den Importgebühren auseinanderzusetzen. Importkäufe können verlockend sein, doch ohne das nötige Wissen können unerwartete Gebühren die Freude an neuen Produkten schnell trüben. Ein fundiertes Verständnis der verschiedenen Kostenpunkte ist entscheidend, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Um unnötige Zollkosten zu reduzieren, ist es ratsam, einige grundlegende Tipps zu befolgen. Dazu zählt, sich über die aktuellen Zollfreigrenzen zu informieren. Diese Freigrenzen können einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten haben, da sie Gebühren sparen helfen, wenn der Warenwert unter einem bestimmten Betrag bleibt. Immer wieder sehen wir, dass Käufer durch Unwissenheit über diese Freigrenzen in Kostenfallen tappen.

Ein häufiges Problem beim Importieren sind Fehler, die leicht vermieden werden können. Oftmals werden falsche Informationen in den Zollanmeldungen angegeben oder die Waren werden nicht korrekt klassifiziert. Solche Fehler können nicht nur zu höheren Kosten führen, sondern auch zu Verzögerungen bei der Lieferung. Daher ist es wichtig, beim Ausfüllen von Zollformularen besonders sorgfältig zu sein und gerne auch einen Experten hinzuzuziehen, wenn man sich unsicher ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Auswirkungen der Zollkosten auf den Gesamtpreis von importierten Gütern. Diese Kosten können je nach Art und Herkunft der Waren stark variieren und müssen bei der Preisgestaltung für Endkunden berücksichtigt werden. Händler sollten diese Faktoren beim späteren Verkauf im Hinterkopf behalten, um sicherzustellen, dass sie wettbewerbsfähige Preise anbieten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein fundiertes Wissen über Zollkosten und -prozesse nicht nur eine strategische Entscheidung ist, sondern auch eine Notwendigkeit für jeden, der mit dem Gedanken spielt, Waren über Temu zu importieren. Indem man sich gut vorbereitet und auf die oben genannten Tipps achtet, kann man die Freude am Einkauf im Ausland genießen, ohne von unerwarteten Kosten überrascht zu werden.